REMID Angebote

Basis aller Ange­bote von REMID ist das Net­zw­erk von Expert*innen zu ver­schiede­nen The­men sowie die Geschäftsstelle des Vere­ins. REMID führt eigene Pro­jek­te durch, ver­anstal­tet Tagun­gen und bietet seinen Mit­gliedern Möglichkeit­en der Mitwirkung. Gern kooperiert REMID mit anderen Ein­rich­tun­gen, Organ­i­sa­tio­nen und Ini­tia­tiv­en. Pro­jek­taufträge kön­nen unter Rück­griff auf das Expert*innen-Netzwerk durchge­führt wer­den.

Vermittlung von Expert*innen

Aus den Rei­hen der Vere­ins­mit­glieder kön­nen für Vorträge, Sem­i­nare, Work­shops oder Beiträge in Zeitun­gen und Zeitschriften sowie Inter­views und Diskus­sio­nen Expert*innen zu ein­er Vielzahl von The­men ver­mit­telt wer­den. Find­et sich zu einem nachge­fragten Bere­ich kein REMID-Mit­glied, hil­ft die Geschäftsstelle trotz­dem gerne weit­er.


Online-Wissenschafts­kommunikation für Religions­wissenschaftler*in­nen

Im Som­merse­mes­ter 2023 bot REMID e.V. erst­mals ein Online-Block­sem­i­nar für Studierende an. Im Jahr 2024 soll es erneut ange­boten wer­den — zudem beste­ht die Möglichkeit für reli­gion­swis­senschaftliche Insti­tute, mit uns zu kooperieren und es im Rah­men ihres Lehrange­botes anzu­bi­eten.


Mapping Religionswissenschaft

Das Pro­jekt soll eine Plat­tform bieten, auf der der the­ma­tis­che Aus­tausch in der Reli­gion­swis­senschaft ver­tieft wer­den soll, indem wir man sich mit Fachvertreter*innen zu aktuellen The­men aus­tauschen und gle­ichzeit­ig stärk­er mit inter­essierten Mit­tel­bau- und Nachwuchswissenschaftler*innen ver­net­zen kann. Dabei soll auch die Vielfalt der Zugänge, Per­spek­tiv­en und Stan­dorte in der deutschsprachi­gen Reli­gion­swis­senschaft sicht­bar­er gemacht wer­den.


Kurzinformation Religion

Die Rei­he „Kurz­in­for­ma­tion“ gibt kom­pe­tente Ein­führun­gen zu einzel­nen The­men, Reli­gio­nen und Gemein­schaften. Die Autor*innen sind Mit­glieder von REMID. Die Kurz­in­fos erscheinen in unregelmäßiger Folge und richt­en sich nach den jew­eili­gen Forschungss­chw­er­punk­ten der Autor*innen. Ihnen fehlt ein The­ma oder Sie möcht­en einen weit­eren Text für die Kurz­in­for­ma­tio­nen ver­fassen? Melden Sie sich unter info@remid.de.


Auskünfte & Einschätzungen

Im Rah­men sein­er Möglichkeit­en gibt REMID auch Kurzauskün­fte oder leit­et Infor­ma­tion­san­fra­gen an kom­pe­tente Auskun­ftsper­so­n­en und Insti­tu­tio­nen weit­er. Nutzen Sie dafür bitte unser Kon­tak­t­for­mu­lar.
Neben Infor­ma­tion­san­fra­gen erre­ichen uns auch solche Bit­ten um Ein­schätzung, ob eine Gemein­schaft eine “Sek­te” sei. Nach dem reli­gion­swis­senschaftlichen Ansatz von REMID ist die Beibehal­tung eines solchen Sek­ten­be­griffs nicht trag­bar (ver­gle­iche “
Sek­ten­be­griff”).

Zugle­ich soll das keines­falls bedeuten, dass “Reli­gion” immer “harm­los”, “friedlich” und “gut” ist. Wir ver­suchen wis­senschaftlich grundierte Kri­te­rien der Ein­schätzung ein­er Gemein­schaft oder Anschau­ung zu entwick­eln, ori­en­tiert an dem Nor­menkat­a­log der Men­schen­rechte und zugle­ich unab­hängig von Kon­fes­sion, Reli­gion­szuge­hörigkeit oder Weltan­schau­ung. Wir kön­nen dabei auch Kon­tak­te zu reli­gion­spsy­chol­o­gisch geschul­ten Therapeut*innen ver­mit­teln. REMID hat aber keine eige­nen Psycholog*innen oder — im Fall des Inter­ess­es an ein­er Rechts­ber­atung — Jurist*innen.


Archiv mit Dokumentations­stelle

Bis 2020 hat REMID ins­beson­dere Primär­ma­te­ri­alien von Reli­gion­s­ge­mein­schaften und Insti­tu­tio­nen, die sich mit Reli­gion beschäfti­gen, archiviert und öffentlich zugänglich gemacht. Die Bestände umfassen zur Zeit Infor­ma­tio­nen von und über ca. 350 Reli­gion­s­ge­mein­schaften und Insti­tu­tio­nen sowie 150 laufende Peri­odi­ka.

Das 1989 begonnene Archiv war von 2008 an in der “Neuen Kan­zlei” unterge­bracht, wo auch die Bib­lio­thek Reli­gion­swis­senschaft, das Fachge­bi­et Reli­gion­swis­senschaft und die Reli­gion­skundliche Samm­lung behei­matet sind. Seit 2019/20 befind­en sich die Bestände im Besitz der Uni­ver­sitäts­bib­lio­thek Mar­burg und wur­den im Rah­men eines DFG-Pro­jek­tes elek­tro­n­isch erschlossen.


Publikationen

Ob REMID-Schriften­rei­he, Falt­blat­trei­he oder Veröf­fentlichun­gen als E‑Book oder Paper­back: REMID hat in der Ver­gan­gen­heit einige reli­gion­swis­senschaftlich rel­e­vante Beiträge veröf­fentlicht. Die Über­sicht über die REMID-Schriften­rei­he wird derzeit über­ar­beit­et. Die hier zu sehende Auflis­tung ist unter Umstän­den nicht aktuell.


Archiv: abgeschlossene Projekte

Frühere Pro­jek­te wur­den im Mai 2018 offline genom­men:

Religionswissen­schaftliche Tagungen

REMID hat über die Jahre diverse Tagun­gen aus­gerichtet. Es fol­gt ein Auszug der wichtig­sten Ver­anstal­tun­gen:

25 Jahre REMID: Tagung zu Religionsfreiheit 2014

Wir danken der Deutschen Vere­ini­gung für Reli­gion­swis­senschaft (DVRW) für die Bere­it­stel­lung eines Bud­gets, der Reli­gion­skundlichen Samm­lung Mar­burg und dem Fachge­bi­et Reli­gion­swis­senschaft für die tatkräftige Unter­stützung – für die Hil­fe bei der Erstel­lung der Vit­rine zur Son­der­ausstel­lung Reli­gions­frei­heit ins­beson­dere Heike Luu -, der Mar­burg­er Bahá’i‑Gemeinde für die Auslei­he eines beson­deren Gegen­standes, und allen anderen, die bei der Vor­bere­itung geholfen haben oder sich am Tag selb­st helfend ein­brin­gen.
Abstracts der Vor­tra­gen­den Peter Antes, Sarah Jahn und Chris­tiane König­st­edt (PDF)
Kris Wagen­seil: „Die Sache mit der Reli­gions­frei­heit. 25 Jahre REMID: Bericht zur Jubiläum­sta­gung“ (REMID-Blog)

20 Jahre REMID: „Religion(en) und Medien – Das Verhältnis von Religionen zu ihren Inszenierungen“

Zum 20-jähri­gen Jubiläum wurde zu ein­er Fach­ta­gung „Religion(en) und Medi­en – Das Ver­hält­nis von Reli­gio­nen zu ihren Insze­nierun­gen“ ein­ge­laden. Am Beispiel des Weltju­gend­tags stell­ten drei Referent*innen ihre Über­legun­gen vor: Hubert Mohr (Reli­gion­swis­senschaft, Basel), Ursu­la Engel­fried-Rave (Forschungskon­sor­tium Weltju­gend­tag, Koblenz) und Dr. Franz Nor­bert Otter­beck (freier Mitar­beit­er beim Nachricht­en­por­tal kath.net).

Tagung „Religionen in der Schule“

Die Tagung griff aktuelle Konzepte der Auseinan­der­set­zung mit Reli­gio­nen im schulis­chen All­t­ag auf und disku­tierte Per­spek­tiv­en für eine erweit­erte Berück­sich­ti­gung von religiös­er und kul­tureller Dif­ferenz mit den Zie­len ein­er vorurteils­freien, offe­nen Auseinan­der­set­zung mit Reli­gio­nen, ein­er gelin­gen­den Inte­gra­tion und der Präven­tion von Frem­den­feindlichkeit und Anti­semitismus. Die Tagung sen­si­bil­isiert für die Bedeu­tung von Reli­gio­nen im schulis­chen All­t­ag, ins­beson­dere der Schüler*innen, und für die Entwick­lung von Schule als Ler­nort für demokratis­che und soziale Bil­dung. Ziel­gruppe der Tagung waren Lehrkräfte der gesellschaftswis­senschaftlichen Fäch­er, ins­beson­dere päd­a­gogis­che Leiter*innen, Vertreter*innen von Lehrer-Fort­bil­dung­sein­rich­tun­gen sowie Mitar­bei­t­ende der Kul­tus­be­hör­den, ins­beson­dere mit Zuständigkeit für die Lehrpla­nen­twick­lung.

Den öffentlichen Abend­vor­trag hielt Dr. Wan­da Alberts (Uni­ver­sität Bre­men): „Blick über den Teller­rand – Reli­gio­nen in der Schule in anderen europäis­chen Län­dern.“

Ehe­ma­lige Web­seite der Tagung (Kopie im Inter­net Archiv)

Tagung „Religionen: Konkret. Religionsforschung in Deutschland“

Unter­suchun­gen über Reli­gion­s­ge­mein­schaften in Städten oder Regio­nen wur­den und wer­den an vie­len Orten durchge­führt. Auf der REMID-Tagung, die vom 13. bis 15. Juni 2003 in Leipzig stat­tfand, wur­den solche Pro­jek­te vorgestellt. Die weit­erge­hen­den Fra­gen beziehen sich auf die the­o­retis­che Fundierung solch­er Stu­di­en, auf ihren „Nutzw­ert“ für Praktiker*innen in Poli­tik, Ver­wal­tung und Medi­en, auf tech­nis­che Fra­gen der Umset­zung und nicht zulet­zt darauf, vorhan­dene Ini­tia­tiv­en lokaler Reli­gions­forschung miteinan­der zu ver­net­zen.
Die Tagung wurde zusam­men mit dem Reli­gion­swis­senschaftlichen Insti­tut der Uni­ver­sität Leipzig durchge­führt.

Tagung und Publikation „Religionen und Recht“

REMID hat im Jahr 2001 eine gle­ich­namige Tagung ver­anstal­tet, um zwei bis­lang wenig in Beziehung gebrachte The­men inter­diszi­plinär zu disku­tieren. Der Band doku­men­tiert die Vorträge der Tagung, außer­dem wur­den einige zusät­zliche Beiträge aufgenom­men, um das vielschichtige Ver­hält­nis von Reli­gion und Recht noch näher zu unter­suchen.

Tagung „Streitfall Neue Religionen“

Die inter­na­tionale wis­senschaftliche Tagung fand vom 27. bis 29. März 1998 in Mar­burg statt. Ziel war es, unter­schiedliche Per­spek­tiv­en der Forschung und Diskus­sion über neue religiöse Bewe­gun­gen aus dem In- und Aus­land miteinan­der ins Gespräch zu brin­gen. Die 120 Teil­nehmenden kamen aus ver­schiede­nen europäis­chen Län­dern.
Um die Teil­nahme von kirch­lichen Vertreter*innen entspann sich kurz vor der Tagung eine Kon­tro­verse, die gezeigt hat, wie prob­lema­tisch die vorurteils­freie Diskus­sion um Neue Reli­gio­nen in Deutsch­land weit­er­hin ist.

Tagung „Kritik an Religionen“

Als erste wis­senschaftliche Tagung organ­isierte REMID 1995 das Sym­po­sium „Kri­tik an Reli­gio­nen. Reli­gion­swis­senschaft und der kri­tis­che Umgang mit Reli­gio­nen“. Das Sym­po­sium griff eine in der Reli­gion­swis­senschaft umstrit­tene Frage auf: Ob und wenn ja in welch­er Form kann oder soll sich die Reli­gion­swis­senschaft kri­tisch zu ihrem Gegen­stand Reli­gion ver­hal­ten?

Schatzkisten der Religionen

Mit den Schatzk­isten lassen sich Reli­gio­nen Kindern und Jugendlichen nahe­brin­gen. Ent­wor­fen wur­den sie durch Anre­gun­gen unser­er Koop­er­a­tionspart­ner wie INFOREL in Basel. Nach der Pro­jek­t­förderung durch das enti­mon-Pro­gramm bis 2006 und der Teil­nahme der Lern­werk­statt am Elis­a­beth­jahr 2007 stellen die Konzep­tu­al­isierun­gen und Erstel­lung von bish­er Schatzk­isten zum Islam, Chris­ten­tum und Juden­tum die wichtig­ste Errun­gen­schaft im Reper­toire der dama­li­gen Lern­werk­statt Wel­tre­li­gio­nen dar. Zu weit­eren Kof­fern liegen Pläne und Ideen vor. Bei Inter­esse wen­den Sie sich an uns.

Doku­men­ta­tion:

Religion am Mittwoch

„Reli­gion am Mittwoch“ war von 2007–2020 eine gemein­same Ver­anstal­tungsrei­he des Fachge­bi­ets Reli­gion­swis­senschaft, der Reli­gion­skundlichen Samm­lung der Philipps-Uni­ver­sität Mar­burg und REMID, die seit 2020 vom Fachge­bi­et fort­ge­set­zt wird. Immer am ersten Mittwoch im Monat – außer im August – bericht­en Fach­leute über ein The­ma der aktuelleren Reli­gion­s­geschichte. Außer­dem wer­den lokale Aktiv­itäten und Forschun­gen vorgestellt. Zu jedem Vor­trag bere­it­et die Reli­gion­skundliche Samm­lung eine halb­stündi­ge ergänzende Führung vor.
Mehr Infos auf der Web­site der Uni Mar­burg

Podiumsdiskus­sion „Religion in Öffentlichkeit & Medien“

Die Podi­ums­dis­skus­sion fand am 19. Nov. 2016 statt:

Grafik:

Die Gäste mit den Schw­er­punk­ten „Islam“ in Indone­sien und Deutsch­land, „Neue Religiöse Bewe­gun­gen“, „Sci­en­tol­ogy“ und „Ver­schwörungs­the­o­rien“ haben aus ihrer Forschung berichtet und dann miteinan­der und den Gästen über die Her­aus­forderun­gen der gegen­wär­ti­gen Sit­u­a­tion religiös­er Gemein­schaften in Deutsch­land und den angemesse­nen Umgang mit der Medi­en­berichter­stat­tung zum Beispiel im Ver­hält­nis zur Empirie disku­tiert. Mod­er­a­tion: Dr. Chris­tiane König­st­edt.

Aufze­ich­nung bei Youtube
Folien von Dr. Michael Blume (PDF)
Poster zur Ver­anstal­tung (PDF)

REMID lädt ein: 2011–2015

„REMID lädt ein…“ hieß eine Ver­anstal­tungsrei­he des Reli­gion­swis­senschaftlichen Medi­en- und Infor­ma­tions­di­en­sts REMID e.V. auf Ini­tia­tive von Maria Mahler. Die Rei­he informierte in etwa monatlichem Abstand über Reli­gion­s­ge­mein­schaften in Mar­burg. Mar­burg ist ein Ort der Vielfalt – der kul­turellen und der religiösen. Es existieren zahlre­iche christliche Gemein­schaften vor Ort, weit­er­hin sind aber auch Mus­lime, Bud­dhis­ten, Bahai und andere Reli­gio­nen in Mar­burg vertreten. Der Reli­gion­swis­senschaftliche Medi­en- und Infor­ma­tions­di­enst wollte mit der Ver­anstal­tungsrei­he „REMID lädt ein..“ diese Vielfalt den Besuch­ern näher brin­gen.

Wintersemester 2015

(Poster - Alevi­tis­che Gemeinde Stad­tal­len­dorf)

Wintersemester 2014/2015

Im Win­terse­mes­ter 2014/15 besuchen wir am Son­ntag, 14. Dezem­ber 2014, die alevi­tis­che Gemeinde Stad­tal­len­dorf. Tre­ff­punkt ist um 14.00 Uhr am Mar­burg­er Haupt­bahn­hof. Seid bitte pünk­tlich, der Zug fährt um 14.20 Uhr. Vor Ort sind wir gegen 15 Uhr. Es erwartet uns u.a. die Musik­gruppe für das Cem-Rit­u­al.
(Poster - Alevi­tis­che Gemeinde Stad­tal­len­dorf)
Der Ter­min musste lei­der kurzfristig aus­fall­en.

In der Reli­gion­skundlichen Samm­lung Mar­burg stellen wir am 28. Jan­u­ar ab 18 Uhr unter der Per­spek­tive von „Reli­gion und Flucht“ die von uns erstellte Vit­rine zur „Reli­gions­frei­heit“ vor. Abschließend gibt es einen Ein­blick in die Son­der­ausstel­lung zum Islam. Um form­lose Anmel­dung wird gebeten.
(Poster Son­der­führung Reli­gions­frei­heit)

Sommersemester 2014

Am 23. April um 16 Uhr geht es im Sem­i­nar­raum der Reli­gion­skundlichen Samm­lung um religiöse Feste. REMID lädt ein zum Mit­feiern.
(Poster — Religiöse Feste und Feiertage — Vor­trag)
(Poster Religiöse Feste und Feiertage — Exkur­sio­nen)

Wintersemester 2013/2014

Nach­dem im Som­merse­mes­ter 2012 Juden­tum, Jeho­vas Zeu­gen und Wic­ca an der Rei­he waren, ging es zulet­zt zu der Neua­pos­tolis­chen Kirche, der Anthro­posophis­chen Gesellschaft und zu Thelemiten. Am 11. Feb­ru­ar 2014 besucht „REMID lädt ein“ um 16 Uhr die Mar­burg­er Gemeinde der Sieben­ten-Tags-Adven­tis­ten (STA; Poster).

Wintersemester 2012/2013

Nach­dem im let­zten Semes­ter Juden­tum, Jeho­vas Zeu­gen und Wic­ca an der Rei­he waren, geht es im Herb­st in die näch­ste Runde:

  • Am 21. Novem­ber besucht­en wir die Neua­pos­tolis­che Kirche ( Poster), voraus­sichtlich um 16.00 Uhr in der Heusinger Str. 5 (zwis­chen Biegen- und Ufer­straße).
  • Am 23. Jan­u­ar besucht­en wir die Anthro­posophis­che Gesellschaft in der Wal­dorf­schule in der Ock­er­shäuser Allee 14 um 16.00 Uhr (Poster).
  • Am 13. Feb­ru­ar geht es um Thele­ma und „Mag­ick“, ab 16 Uhr in der REMID-Geschäftsstelle, Uni­ver­sitätsstr. 55 (Poster)

Sommersemester 2012

  • Am Mittwoch, den 23.5. 16:00 Uhr find­et eine Stadt­führung zum jüdis­chen Leben mit anschließen­dem Syn­a­gogenbe­such statt. Die Ver­anstal­tung begin­nt an der mit­te­lal­ter­lichen Syn­a­goge ( Poster).
  • Am Mittwoch, den 27.6. 16:00 Uhr geht es um die Zeu­gen Jeho­vas, Tre­ff­punkt ist der Kön­i­gre­ichssaal im Lintz­ingsweg 13 ( Poster).
  • Am Mon­tag, den 9.7. 16:00 Uhr ste­ht Wic­ca, die Reli­gion der mod­er­nen Hex­en, in Mar­burg und Umge­bung im Mit­telpunkt. Tre­ff­punkt ist hier der Ein­gang vom Alten Botanis­chen Garten am Pil­grim­stein, schräg gegenüber vom Parkhaus ( Poster).

Lernwerkstatt “Weltreligionen”

Grafik: Lernwerkstatt Weltreligionen

Lernein­heit­en zu den Wel­tre­li­gio­nen mit Schw­er­punkt auf Islam, Juden­tum und Chris­ten­tum bot die Lern­werk­statt Wel­tre­li­gio­nen. Sie stellen einen beson­deren Schw­er­punkt der Arbeit von REMID dar, seit 2006 sind dabei auch die nach reli­gion­späd­a­gogis­chem Konzept in Anlehnung an INFOREL ent­wor­fe­nen Schatzk­isten der Reli­gio­nen im Ein­satz bei schul- oder jugend­be­zo­ge­nen Einzel­pro­jek­ten. Reli­gio­nen­be­zo­gene Bil­dung und Erziehung zu Tol­er­anz und Sen­si­bil­ität im Umgang mit Ander­s­denk­enden sind eine wichtige Ergänzung schulis­ch­er Lern­in­halte.
Dabei fließen auf pro­duk­tive Weise die Erken­nt­nisse der akademis­chen Reli­gion­swis­senschaft ein, um vor­beu­gend Anti­semitismus und Ras­sis­mus zu bekämpfen und ein kon­struk­tives Miteinan­der in ein­er plu­ral­is­tis­chen Gesellschaft zu befördern. Es sind aktuell (Stand 2016) keine Pro­jek­tein­heit­en buch­bar, die Schatzk­isten aber auslei­h­bar.
Grafik: Pfeil nach rechts Ehe­ma­lige Home­page der Lern­werk­statt (Kopie im Inter­net Archive)

Elisabeth – global, sozial, interkulturell

Als Part­ner im Mar­burg­er Bil­dungsnet­zw­erk ver­ant­wortete REMID Mod­ule der Pro­jek­tange­bote für Schulen und Jugend­grup­pen. Das Pro­jekt ent­stand im Zusam­men­hang mit dem Elis­a­beth-Jahr 2007 und wurde bis zur Auflö­sung des Mar­burg­er Bil­dungsnet­zw­erkes 2014 fort­ge­führt.

Ausstellung: Gesichter des Islam

Vom 31. März bis 18. Mai April 2008 präsen­tierte REMID in den Räu­men der Reli­gion­skundlichen Samm­lung die Ausstel­lung „Gesichter des Islam“. Die Ausstel­lung por­traitierte mus­lim­is­che Frauen aus Deutsch­land und zeigt so anschaulich die Plu­ral­ität dieser Reli­gion jen­seits der Stereo­typen medi­aler Diskus­sio­nen. Ein Begleit­pro­gramm wurde eben­falls ange­boten.

„Gesichter des Islam“ wurde ursprünglich 2004 von der Arbeitsstelle Islam und Migra­tion im Haus kirch­lich­er Dien­ste der Evan­ge­lisch-Lutherischen Lan­deskirche Han­novers entwick­elt. Pro­jek­t­part­ner war das Insti­tut für Evan­ge­lis­che The­olo­gie der RWTH Aachen, gefördert wurde die Ausstel­lung von der Hanns-Lil­je-Stiftung. Als Schirmher­rin fungierte Rita Süss­muth.
Seit­dem ist die Ausstel­lung auf Wan­der­schaft. Im engeren Pro­jek­tzeitraum bis 2007 wurde in jedem Ort, in dem die „Gesichter des Islam“ gezeigt wur­den, neue Ausstel­lungstafeln mit Por­traits von Mulim­in­nen vor Ort hinzuge­fügt. Mit Kirchenge­mein­den und anderen lokalen Pro­jek­t­part­nern entwick­elte eine örtliche Pro­jek­t­gruppe ein inter­re­ligiös ori­en­tiertes Rah­men­pro­gramm.

Zur Präsen­ta­tion der „Gesichter des Islam“ in Mar­burg wur­den keine neuen Tafeln hinzuge­fügt. Vielmehr hat­te die REMID-Pro­jek­t­gruppe aus der großen Vielzahl der seit 2004 ent­stande­nen Tafeln solche aus­gewählt, die eine Per­spek­tive jün­ger­er Mus­li­ma ver­mit­teln, um so einen neuen spez­i­fis­chen Ansatz der Auseinan­der­set­zung anzure­gen. Auch das von REMID ver­ant­wortete Begleit­pro­gramm set­zte eher auf eine Diskus­sion, die spätere Begeg­nun­gen vor Ort – mit Mus­li­men in Mar­burg, Stad­tal­len­dorf, Kirch­hain und ander­swo – vor­bere­it­et bzw. unter­stützt. Nicht zulet­zt aber wollte REMID mit dieser Konzep­tion eigen­ständi­ge Pro­jek­te der­jeni­gen anre­gen, die die Ausstel­lung in Mar­burg besuchen.

Filmfestival „ueber morgen“

REMID war lokaler Pro­jek­t­part­ner beim Film­fes­ti­val „ueber mor­gen“, das bun­desweit von der Aktion Men­sch durchge­führt wird. Ver­anstal­ter in Mar­burg ist das Café Trau­ma. Am Sam­stag, 16. Feb­ru­ar 2008, hat REMID zusam­men mit dem Kinder­schutzbund Mar­burg die Paten­schaft für den Film „Jesus Camp“ über­nom­men und im Anschluss an die Vor­führung an ein­er Podi­ums­diskus­sion zum The­ma „Die Gren­zen der Tol­er­anz“ teilgenom­men. Die Diskus­sion wurde am 30. März, zwis­chen 15.00 und 18.00 Uhr in ein­er Sendung des Radio Uner­hört Mar­burg zum Fes­ti­val aus­ges­trahlt.

Netzwerk Migration und Religion

Das Net­zw­erk Migra­tion und Reli­gion wurde 2003 vom Arbeitsstab der Inte­gra­tions­beauf­tragten der Bun­desregierung und REMID ini­ti­iert, 2004 fand eine ein­tägige Fach­ta­gung zum The­ma statt. Mit dem Wech­sel im Amt der Inte­gra­tions­beauf­tragten nach der Bun­destagswahl 2005 und ein­er offen­sichtlich erfol­gten inhaltlichen Neuaus­rich­tung der Arbeit der Inte­gra­tions­beauf­tragten des Bun­des ist das Net­zw­erk seit 2006 fak­tisch eingestellt.

Ehem. Home­page (Kopie im Inter­net Archiv)

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